Von elementarer Bedeutung: Wasser/ Luft/ Energie

Kurzübersicht PEGAKA – Verfahren

Die "PRO – Entec – Gärrest – Aufbereitung für Klär – Anlagen ", kurz PEGAKA – Verfahren genannt (patentiert), ist eine Technologie, um ausgefaulten Schlamm in einem Seitenstrom zusammen mit Trübwasser aus der mechanischen Schlammentwässerung in einer biologischen Stufe zu behandeln. Durch selektive, restriktive Begasung mit Reinsauerstoff entstehen neue Schlamminhaltsstoffe aus gelösten und partikulären Bestandteilen des ausgefaulten Schlamms. Die Folge: Die wässrige Phase gelangt nahezu unbelastet in die Hauptstrombiologie zurück (Trübwasserbehandlung). Der mechanisch eingedickte PEGAKA-Schlamm kann rezirkuliert erneut im Faulturm ausgefault werden und führt durch höhere Umwandlung der Organik (o-TS) zu mehr Klärgas (Energie) und weniger Klärschlamm.

Integration einer PEGAKA - Stufe in eine bestehende anaerobe Schlammbehandlung einer Kläranlage unter Beibehaltung der mechanischen Entwässerung (aber Trübwasserbehandlung)



Klärschlammreduktion
~ − 27,0 % Großanlage      ~ − 37,0 % Halbtechnische Anlage         ca. − 50,0 % aus Theorie
Klärgaserhöhung
~ + 57,0 % Großanlage      ~ + 67,0 % Halbtechnische Anlage         ca. + 100,0 % aus Theorie

Die erhöhte Klärgasproduktion führt im idealen Fall zur energetischen Autarkie/ Positivität der Kläranlage. Daraus entsteht eine deutliche Reduzierung des CO2 – Fußabdrucks der Anlage auf dem Energiesektor. Die Verminderung der Klärschlammtransporte sorgt wiederum dafür, dass auf dem Verkehrssektor in Abhängigkeit von der Transportentfernung zur Entsorgungsanlage (thermisch oder bodenbezogen) weitere Mengen an CO2 einzusparen sind.

Fördermöglichkeiten

  • Durch die Mitbehandlung der Trübwässer lassen sich die Investitionen für die PEGAKA – Anlage mit der gezahlten Abwasserabgabe verrechnen (bei Reduzierung eines Parameters um 20 % im Trübwasser)
  • KfW – Förderung oder EEG – Vergütung für den Bau von BHKW/ Mikrogasturbine etc.
  • Förderprogramme aus Europa, Deutschland oder den Ländern wegen deutlicher Senkung Stromverbrauch und CO2 – Reduzierung

PEGAKA – Verfahren bedeutet: Deutliche Betriebskosteneinsparungen, Senkung CO2 - Ausstoß, klimarelevantes Verfahren zur Erreichung des 1,5 °C Zieles COP26 in Glasgow 2021 & COP 27 Scharm EL-Scheich 2022

Vertiefende, weitergehende Informationen finden sie auf den nachfolgenden Seiten.

Ein TÜV – Süd – Gutachten und eine Projektarbeit der Hochschule Amberg – Weiden zum Verfahren können sie im Download – Bereich anfordern

Weitere Auskünfte zum PEGAKA – Verfahren erteilen:

Dr. Thomas Paust                                                                    Alfred Albert
033 986 – 50 22 90                                                                  06024 – 6392-0
0173 – 95 18 532                                                                        0176 – 10 63 92 01
info@pro-enteceast.de                                                           alfredalbert@pro-entec.de




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